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Kunstkatalog 'Motive des Zufalls'

Am Anfang steht nur ein Blatt Papier und eine Spritze mit Skriptol. Eine Idee? Gibt es nicht. Erst durch die Menge des Auftrags und das Bewegen des Blatts entstehen zufällige Farbverläufe, die sich im günstigen Fall zu einem spontanen Motiv formen lassen, oder eben auch nicht.

Binnen Sekunden wählt das Unterbewusste eine Assoziation, sie bestimmt den weiteren Farbverlauf. Was kann man dem Motiv abringen? Und: Gelingt es, das schnell trocknende und gerinnende Skriptol in die gewünschte Bahnen zu lenken? Ein Motiv zeigt sich oft erst dadurch, dass die Zeichnung um 90 oder 180 Grad gedreht wird. Offensichtlich misslungenen Motiven lässt sich manchmal noch Sinn durch Text verleihen. Am Ende einer langen Kette von entstandenen Motiven wird der Blick auf eigene Prioritäten deutlicher. Das Unterbewusste wird zum Werk.

Katalog-Veröffentlichung 2013

Motive des Zufalls 15 x 21 cm, 

44 Seiten, 38 Motive

10 Euro inkl. Versand/Mwst.

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