
Wir waren das dunkle Herz der Stadt - der Untergang der Hamburger Gängeviertel
ein Film von Andreas Karmers
Teil 1: 85 Minuten.
1. Kapitel - Vorhang auf
2. Kapitel – Halbstarke, Radikale, Verbrecher, Antisemiten,Schöngeister,
Gottesfürchtige, Spitzel, Huren, Gelichter aller Art
Teil 2: 127 Minuten.
3. Kapitel – Experten, Expertisen
4. Kapitel - Mutter, Onkel, Großvater, Ich
Teil 3: 138 Minuten.
5. Kapitel – Revolte, Revolution
6. Kapitel – Moderne, links-rechts
7. Kapitel – Vorhang fällt
wann läuft unser Film wo?
da der Film in drei Teilen gezeigt wird, nachstend die Vorführtermine jeweils für Teil 1, 2 und 3.
Karten unter: Zeise Kinos · Magazin - Kino
DVD - Vorbestellung an info@karmers.de
Magazin-Kino: jeweils Sonntags den 22.01, 29.01 und 05.02.2023 immer um 15:00 Uhr
Magazin-Kino: jeweils Dienstags den 24.01, 31.01. und 07.02.2023 immer um 18:00 Uhr
Zeisekino: Montag, den 06.02 um 15:00 Uhr Teil 1, danach um 17:00 Uhr gleich Teil 2
Dienstag, den 07.02 um 16:215 Uhr dann Teil 3
.Zeisekino: Sonntag den 12.02.2023 um 11:00 Uhr, 13:15 Uhr und 16:15 Uhr
Alle drei Teile an einem Tag! Die Vorstellungen können einzeln gebucht werden.
Zeisekino: am Sonntag den 19.02 um 11:00 Uhr Teil 1, danach um 13:15 Uhr Teil 2
und am Sonntag den 26.02 um 11:00 Uhr dann Teil 3
Zeisekino: jeweils Sonntags den 08.01, 15.01 und 22.01.2023 immer um 11:00 Uhr
Zeisekino: jeweils am Sonntag den 04.12, 11.12 und 18.12.2022
Zeisekino: jeweils am Sonntag den 06.11, 13.11 und 20.11.2022
Metropolis: Freitag den 04.11, Dienstag den 08.11 und Donnerstag den 10.11.2022
Zeisekino: jeweils am Sonntag den 09.10, 16.10 und 23.10.2022
Der dokumentarische Film (keine Doku), zeigt am Beispiel einer Familie (1880-1980) das Verschwinden der Hamburger Gängeviertel im Besonderen und der Altstadt im Allgemeinen. Die drei Gängeviertel waren Teil der Altstadt und wurden zu Europas größten Slums gezählt. Berichtet wird von der Notwendigkeit der Sanierung vernachlässigter Wohngebiete und was das für die betroffenen Bewohner und die Stadt selbst bedeutete. Er beleuchtet kritisch und ohne Sozialromantik eine rücksichtslose Stadtplanung in einem Jahrhundert der Wirren und Katastrophen.
Die ungefestigte Hauptfigur Walter Wedstedt führt als Ich-Erzähler durch diesen Film und versucht eine Annäherung an eine alte Stadt, die nicht mehr existiert. Walter Wedstedt war der Großvater des Filmemachers.
Es soll darüber Auskunft gegeben werden, unter welchen Umständen die Hamburger Altstadt beseitigt wurde und wer davon profitierte und wer nicht. Ziel ist es auch, einen Film mit einer episch-dokumentarischen Struktur zu realisieren, der zudem eine dramaturgische Handlung einbindet, um das Thema 'Lebensraum Stadt', gestern/heute, nicht nur fachakademisch aufzurufen, sondern auch ein breiteres Publikum dafür zu finden.
Filmlänge: Ca. 6 Stunden in 7 Kapiteln.